TRC /  Projekte /  Expedition Diary /  Kik  

last update: 16.02.2021

[Der Verein]

[Projekte]

[Service]

[MyProject]

[Scoutpulli]

[Shop]

[Photos]

[Gästebuch]

[Member]

Kik's Travel

[Übersicht] – Einträge

Tagebucheinträge

[11.02.2003] < [ 12.02.2003 ] > [14.02.2003]

12.02.2003

Ulu Watu, Wellenreiten

Ich hab mir ein Motorrad geliehen und machte mich auf, den Sueden der Insel zu erkunden. Die Sonne brennte heiss und die Luftfeuchtigkeit war mit 88% sehr hoch. Man schwitzte immer.

Im Sueden der Insel hat es einen Tempel, der majestaetisch auf einer Klippe steht. Aber zuvor wurde ich noch von ein paar Polizisten "abkassiert", da ich meinen internationalen Fuehrerschein im Hotel liegen gelassen habe und nur den nationalen dabei hatte. Der Preis war nach kleinem Handeln einigermassen human.

Der Tempel ist recht schoen, aber es war viel zu heiss. Es hatte auch einige Affen, die das Leben der Besucher schwer machten. Bei jemandem hatten sie die Brille geklaut und bei einem anderen die Lesebrille. Man muss wirklich aufpassen. Ich hatte in Indien ein aehnliches Erlebnis.

Ich wollte unbedingt die weltberuehmten Breaks sehen, wo die Wellenreiter herumsurfen. In der Naehe von Ulu Watu hatte es einen tollen Break und ein gemuetliches Restaurant, wo ich mich von der Sonne erholte. Dafuer aber tuechtig weiterschwitzte.

Es sah richtig einfach aus, wie die Jungs und Maedels in den Wellen herumsurften.

Der Reisefuehrer sagte mir, dass in Padang Padang die besten Breaks sind. Nach einer Weile schaute ich mich dort mal um. Nichts. Tote Hose. Keine einzige Welle. Tja, die Stroemung kam wohl von einer anderen Seite.

Zurueck in Kuta (nach dem alltaeglichen Regenguss), dachte ich mir, ich koennte es auch mal versuchen. Also nichts wie weg an den Strand. Dort mietete ich mir ein gutes Brett und ging ins Wasser. Die Breaks sind zwar nicht so gross wie in Ulu Watu, aber gut genug fuer Anfaenger.

Nach einigen Stunden war ich relativ muede. Da ich bereits snowboarden und auch Skateboard fahren kann, war es nicht so schwierig, die Balance auf dem Brett zu finden. Aber es war fuer mich nicht ganz einfach, die Welle zu kriegen. Manchmal kippte sie kurz vor mir oder erst lange nach mir. Doch einige Male erwischte ich die Wellen ganz gut, nur war ich nicht so schnell mit aufstehen. Muss mehr ueben. Zweimal schaffte ich es, lange auf dem Brett stehen zu bleiben und auch Slalom zu fahren.

 

© 2000-2024 by The Rover Company.
[Impressum] – [Disclaimer] – [Statistik] – [Kontakt] – [Validate]