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last update: 16.02.2021

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14.02.2003

Kintamani, Toya Bungkah


Da ich nur eine Woche Zeit habe, wollte ich auch ein paar andere Gegenden von Bali kennenlernen. So fuhr ich in einem Shuttlebus Richtung Kintamani und lernte Pauline kennen, die einzige andere Touristin, die es dort hinaustrieb.

Der Bus brachte uns nach Kintamani, aber wir verhandelten mit dem Busfahrer, dass er uns dann weiter nach Toya Bungkah faehrt.

Kintamani liegt auf einem grossen Kraterring der einen Durchmesser von vielleicht 20 km hat und einen Kratersee hat. Neben dem Kratersee liegt das Dorf Toya Bungkah, dass auch am Fusse eines weiteren Vulkans liegt. Der Vulkan liegt im Krater und ist immer wieder aktiv.

In Kintamani sollte es einen schoenen Markt geben. Gefunden haben wir allerdings nicht, aber einen wunderschoenen Tempel mit gutem Ausblick zum Gunung Batur.

Weiter kamen wir per Zufall auf einer Seitenstrasse zu einem bunten Treiben von Maennern, die sich im Gluecksspiel und "Cockfights" verknuegten. Dort haben wir zugesehen, wie sich Huehner die Koepfe einhackten. Meistens war das Spektakel von sehr kurzer Dauer.

Dann fing es an zu regnen (wie jeden Tag) und wir fuhren weiter nach Toya Bungkah. Auf dem Weg wurden wir noch von der Tourist Police um einen kleinen Obulus gebeten, die Strasse befahren zu duerfen. Der Name muesste eher Tourist Money Collecting Officer heissen.

Toya Bungkah war wirklich tot. Wir waren die einzigen Touristen weit und breit. Die Einheimischen koennen sich das auch nicht erklaeren und denken vor allem an das Attentat von letztem Jahr.

Sie denken aber nicht, dass auch Touristen informatiert sind und wissen, dass die Einheimischen mit Gewalt Touristen abhalten, den Vulkan auf eigene Faust zu besteigen. Fuehrer gibt es genug, aber die verlangen so hohe Preise, dass es wirklich nicht gerechtfertigt ist.

Wir hatten aber vor, den Vulkan bei Nacht zu besteigen und den Sonnenaufgang zu erleben. Doch das behielten wir fuer uns, ansonsten waere noch jemand in der Nacht auf der Strasse gesessen und haette uns abgepasst.

Die Geschaefte gehen wirklich schlecht. So fuehlten wir uns verpflichtet, jedem die Moeglichkeit zu geben, etwas zu verdienen. Wir wohnten in einem Bungalow, speisten in einem anderen, lunch hatten wir auf der Strasse und Fruechte und Getraenke kauften wir in verschiedenen Shops.

 

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