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Chübeli war Anfangs Jahr auf einem Tagestrip im Hölloch im Muotatal.
Während dieser Tour ist sie am Biwak vorbei gekommen.
Dort hat es ihr so gut gefallen, dass sie da unbedingt einmal schlafen will.
Dabei hat sie natürlich sofort an The Rover Company gedacht!
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[Bilder & Bericht]
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[Das Projekt]
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[Das Hölloch]
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[Der Gollum]
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[Die Details]
Datum
14. + 15 Januar 2006
Fragen
bitte an
Chübeli oder
Woody.
Unser Partner
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Auf Biwaktour ins Hölloch zu gehen, heisst Abschied nehmen vom normalen Alltag und auf Entdeckungsfahrt in eine neue, geheimnisvolle Welt aufzubrechen.
Im Hölloch sind Kurzführungen von ca. 1 Std. bis Mehrtages-Expeditionen möglich. Wir haben uns für eine Zweitagestour entschieden, die eine Übernachtung ermöglicht.
Die Temperatur beträgt Sommer wie Winter konstante 6 Grad Celsius.
Für alle Touren ins Hölloch sind ausgebildete Führer notwendig.
Wir arbeiten darum mit dem Trekking Team, einem professionellen Veranstalter, zusammen.
Die Eindrücke, welche man auf einer Mehrtagestour sammelt und die Wirkung auf die menschlichen Sinne, sind wesentlich intensiver als bei kürzeren Expeditionen. Die gewaltigen Dimensionen im Berginnern - das Hölloch ist eine der grössten Höhlen der Welt - ziehen jeden Besucher in ihren Bann. Wir haben auch genügend Zeit, um auf einzigartige Details einzugehen, wie beispielsweise den "Hölloch-Wurm" Octolasium transpadanum oder den "Höhlenflohkrebs" Niphargus. Wir halten uns in Felsformationen auf, die 120 Millionen Jahre alt sind und wandern durch Gänge, die durch die Kraft des Wassers während mehr als 600'000 Jahren geformt wurden.
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Das Hölloch ist ein Karst-Höhlensystem im Kanton Schwyz in der Schweiz.
Es ist mit bislang rund 190 km bekannter Länge das grösste Höhlensystem in Europa und das drittgrösste der Welt.
Sein Eingang befindet sich im Muotatal oberhalb des Weilers Stalden.
Schon mehrere Male wurden Höhlenforscher vom eindringenden Wasser überrascht und für einige Tage eingeschlossen.
Heutzutage stellt das aber kein grosses Problem mehr dar, denn es sind seit 1980 mehrere weitere Eingänge entdeckt (bzw. geöffnet) worden, über welche das Hölloch nach oben verlassen werden kann.
Zudem sind im Dombiwak grosse Vorräte vorhanden, mit deren Hilfe mehrere Personen ein paar Tage versorgt sind.
Das Hölloch wurde im Jahre 1875 von Alois Ulrich aus Stalden im Muotatal entdeckt.
Im Jahre 1905 begann man mit dem Ausbau der Höhle und eröffnete im Sommer 1906 den ersten Teil zur touristischen Nutzung.
Am 14./15. Juni 1910 zerstörte ein Hochwasser die gesamte vorhandene elektrische Lichtanlage.
Die touristische Erschliessung wurde nach wenigen Jahren durch die Natur wieder beendet.
Danach legte sich der Schleier des Vergessens über das Hölloch, in den Kriegsjahren gab es wichtigere Dinge als das Höhlenbefahren. Erst nach dem zweiten Weltkrieg wurde im Hölloch wieder geforscht. Im Jahre 1949 wurde dann das erste Biwak errichtet.
[Arbeitsgemeinschaft Höllochforschung]
[Trekking Team]
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Der Gollum ist eine Figur aus der von J. R. R. Tolkien geschaffene Fantasy-Welt Mittelerde.
Gollum (ursprünglicher Name Trahald bzw. übersetzt Sméagol) war ein hobbit-ähnliches Wesen und war einer Familiengruppe ähnlich dem Hobbitstamm der Starren angehörig.
Eines Tages fand Sméagols Vetter Déagol beim Angeln einen schönen goldenen Ring, den er beim ersten Anblick schon sehr begehrte und er verlangte daraufhin, dass Déagol ihm den Ring schenken sollte, da er doch Geburtstag hatte. Als dieser sich weigerte, wurde er von Sméagol erwürgt und seine Leiche versteckt. Sméagol steckte sich anschließend den Ring an den Finger und ging ins Dorf zurück.
Er bemerkte bald, dass er unsichtbar wurde, wann immer er den Ring am Finger trug. Er nützte dies aus indem er stahl und anderer Leute Geheimnisse ausspionierte. Der Ring veränderte sein Wesen und er wurde mit der Zeit immer misstrauischer, heimtückischer und scharfsinniger für alles, was andere verletzen konnte. Wann immer Sméagol sichtbar war, wurde er von seinen Verwandten gemieden und herumgestoßen, was er ihnen dann wiederum heimzahlte, wenn er den Ring gebrauchte. Da er nach einiger Zeit nur noch Brabbel- und Gluckslaute von sich gab, nannten ihn alle bald Gollum und verwünschten ihn. Zu guter Letzt wurde er von seiner Großmutter verstoßen, der Autoritätsperson des Dorfes.
Sméagol zog gekränkt und verletzt einen Fluss aufwärts, verzehrte nur noch rohe Fische und begann, seine Umwelt zu hassen. Nichts konnte er mehr ertragen, auch das Sonnenlicht hasste er. Er folgte der Quelle des Flusses bis tief unter das Nebelgebirge hinein und lebte dort in Stollen und Höhlen, so dass er vor der "gelben Fratze" geschützt war. Dort blieb er fast 500 Jahre, denn der Ring verlängerte sein Leben auf unnatürliche Weise und in dieser Zeit verdarb der Ring seine Seele endgültig. Gollum nannte den Ring nur noch "seinen Schatz", sprach mit ihm und wurde im Laufe der Zeit zu einer gespaltenen Persönlichkeit.
Der Hobbit Bilbo Beutlin, der während eines Gefechts von seinen Kameraden getrennt wurde und seitdem in den unterirdischen Höhlen umherirrte, gelangte durch Zufall an den Ring, dort, wo Gollum seinen "Schatz" stets sicher aufbewahrte, während er auf Fischfang ging. Kurz darauf traf Gollum ihn an und dieser hätte sich sofort auf ihn gestürzt, wenn er den Ring am Finger gehabt hätte, um unsichtbar zu werden. Gollum erkannte die ausweglose Situation des verirrten Hobbits und wollte nach seiner Niederlage in einem Rätselwettstreit sich den Ring holen, um ihn zu erdrosseln. Doch als er ihn nicht fand, wurde ihm klar, dass der Hobbit den Ring hatte und rannte zum Ausgang der Höhlen um ihn am Entkommen zu hindern. Bilbo, durch den Ring unsichtbar geworden, folgte ihm, fand so schließlich aus dem Untergrund heraus und entkam Gollum.
Gollum macht sich viele Jahre später - aufgezehrt von der Sehnsucht nach "seinem Schatz" auf, um Bilbo zu verfolgen. Sogar seine Abscheu vor dem Sonnenlicht konnte er etwas unterdrücken, denn jedes Mittel war ihm Recht, um seinen Schatz wieder zu bekommen. Von finsteren Gedanken getrieben, geriet er dabei immer näher nach Mordor, an dessen Grenzen er gefangen wurde, worauf hin ihm von Sauron das Wissen abgepresst wurde, dass der Eine Ring wiedergefunden wurde und im Auenland ist. Hier begann die Jagd, denn der Dunkle Herrscher sandte alsbald seine Nazgûl aus, um ihm den Ring wieder zu beschaffen. Gollum selber wurde wieder freigelassen, ihm aber der Eindruck vermittelt, er sei auf Grund seiner Schläue entkommen. Wahrscheinlich hoffte Sauron, sich das Begehren und die Hinterlist dieser Kreatur zu Nutze machen zu können.
Gollum wurde später von Aragorn eingefangen, der schon lange auf der Suche nach ihm war und ihn nur durch Zufall fand. Er wurde von Gandalf dem Grauen verhört und anschließend den Elben zur Bewachung übergeben, konnte aber bald auf Grund eines Angriffs der Orks fliehen. Heimlich verfolgte er die Gemeinschaft des Ringes durch Moria, Lothlórien und später bis an die Totensümpfe, doch nicht immer unbemerkt. An den Totensümpfen schließlich wurde er von Frodo und Sam, die inzwischen nur noch zu zweit waren nachdem sie sich vom Rest der Gemeinschaft trennten, überwältigt und schwor "dem Herrn des Schatzes" ewige Treue. Auf Befehl Frodos führte er sie zunächst an den unüberwindbaren Morannon heran, und schlug schließlich einen "geheimen" Weg nach Mordor hinein vor. Gollum wollte sie hinterlistig am Pass von Cirith Ungol dem Spinnenwesen Kankra ausliefern, jedoch mislang der Anschlag, woraufhin er fliehen musste und den beiden Hobbits wieder heimlich folgte, getrieben von dem wahnsinnigen Bedürfnis, seinen Schatz zurück zu erobern. Am Orodruin in den Schicksalsklüften kämpft er mit Frodo, um ihm den Ring abzunehmen, der es nicht über sich brachte, den Ring zu vernichten. Dabei stürzte er mit dem Ring und Frodos abgebissenen Finger ins Feuer, wodurch der Ring endgültig vernichtet und der Ringkrieg beendet wurde.
Für detailierte Informationen über J.R.R. Tolkien und seine fiktive Welt Mittelerde siehe: Ardapedia - Die offene Tolkien-Enzyklopädie
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Anmeldeschluss: 20. Dezember 2005
Kosten
Fr. 355.- pro Teilnehmer.
Mit der Anmeldung wird eine Anzahlung von Fr. 150.- fällig.
Im Preis inbegriffen sind: Höhlenführer SSH, Helm, Karbidlampen mit elektr. Zusatzlampe, Klettersteigsicherungen, Klettergurt, Gummistiefel, Eintrittsgebühr Mwst., Halbpension (Frühstück und Abendessen im Biwak).
Annulationskosten
Bis 30 Tage vor dem Ausflug: Fr. 50.- Bearbeitungsgebühr.
30 Tage und weniger: zuerst 20% des Gesamtbetrages und stetig steigend bis die Annulation am Einstiegstag 100% kostet (genaues ist in den AGB des Trecking Team zu finden).
Nichtmitglieder von The Rover Company müssen zusätzlich Fr. 10.- bezahlen. Wenn du 2005 noch Mitglied wirst, wird dir dieser Betrag natürlich angerechnet.
Deshalb – Join the Club!
Teilnehmerzahl
Die Teilnehmerzahl ist auf minimal 6 und maximal 30 Personen beschränkt. Auf dieser Mindesteilnehmerzahl basiert auch der von uns angegebene Preis. Je mehr desto günstiger.
Alle Personen, die sich darüber hinaus anmelden, sind automatisch auf der Warteliste und rücken nach, sobald eine der ersten dreissig abspringt.
Treffpunkt
Samstag 10 Uhr beim Restaurant Höllgrotte, Stalden 15, 6436 Muotathal zum Frühstück (im Preis inklusiv).
Anfahrt über Schwyz-Muotathal.
Wir empfehlen mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, Parkplätze sind manchmal knapp.
Ab Schwyz in ca. 20 Min. bis "hintere Brücke", zu Fuss in ca. 10 Min. zum Treffpunkt. (siehe Karte unten)
Ende
Sonntag später Nachmittag
Bedingung
etwas Kondition (oder den eigenen Sauhund überwinden!) es wird geklettert, geroppt, abgeseilt ect.
Verpflegung
Sättigende Zwischenverpflegung für 2 Tage sowie Getränk in unzerbrechlichem Gefäss mitnehmen (nicht zuviel Esswaren mitschleppen, Gewicht!).
Kleidung / Mitbringen
Es kann nicht in den Reisekleidern in die Höhle eingestiegen werden.
Diese, wie auch Taschen, Sportsäcke, Waschzeug usw. bleiben im Auto oder im Gasthaus Hölloch.
Hier stehen auch Umkleideräume zur Verfügung.
Mitbringen: Alte Kleider z.B. Stoffoverall (kein Regenschutz), lange Unterhose, Fleese-Pullover, Reserveunterwäsche, Reserve T-Shirt, Socken, warme Jacke, Mütze, Trainer, Schlafsack, grosser Rucksack und darin leer ganz kleiner Rucksack, 2 Batterien 4.5 Volt flach für Reservelicht, Plastikhandschuhe, fakultativ: Knieschoner, Fotoapparat.
(Alles wird mit feinem Staub und Sand eingedeckt, der in jede Ritze kriecht; es wird auf allen vieren gekrochen)
Besonderes: professionelle Höhlenforscherkombis können vor Ort für Fr. 30.- gemietet werden.
Schuhe: Für die Hölloch-Biwaktouren sind Gummistiefel mit guter Sohle am besten geeignet (wir durchqueren kleine Bäche und auch lehmige Stellen). Es sind jedoch zusätzlich auch Turnschuhe mitzubringen, diese werden aber nur im Biwakraum gebraucht. Ski- oder Bergschuhe mit harter Sohle sind absolut ungeeignet, Turn- oder Halbschuhe verboten!
Besonderes: Gummistiefel werden gratis abgegeben!
Versicherung
Es ist Sache der Teilnehmenden für den nötigen Versicherungsschutz zu sorgen.
Sofern die Anweisungen der Führer befolgt werden, ist die Unfallgefahr gering.
Trekking Team verfügt bei Höhlentouren nebst einer Haftpflicht- auch über eine Rettungsversicherung.
Sicherheit
Das Sicherheitskonzept unseres Partners.
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