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last update: 16.02.2021

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Explorer Belt 1999 – blitz, muggä, phon

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Tagebucheinträge

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02.05.1999

Ja, lange war es schon her, als wir uns zum letzten Mal mit dem Thema Explorer Belt España beschäftigt hatten. Doch Mitte April 1999 erhielten wir Post von Kaag, nun sollten die Vorbereitungen zum Explorer Belt richtig losgehen. An einem sonnigen Mai-Sonntag trafen sich insgesamt 18 Pfader aus der ganzen Schweiz in Zürich um einander und Spanien kennenzulernen und mit der Planung der gemeinsamen Teile zu beginnen. Schon bald mussten wir feststellen, dass wir ein bisschen die Exoten in dieser Gruppe waren. Als einziges Team sind wir zu dritt auf Reise, bei der Festlegung der Daten sind wir auch schon wieder die, die aus der Reihen tanzen müssen. Aufgrund unserer Ferien- und Arbeitsplanung ziehen wir früher los und kommen auch wieder früher heim. Deshalb fallen für uns auch die gemeinsamen Abschlusstage in Saragossa flach. Unsere Meinung zu diesem Thema war „gooht scho!“, als auch Kaag der Meinung „gooht scho“ war, stand unserem Explorer Belt nichts mehr im Wege. Danach gab es noch einige Infos über Spanien, zuerst lernten wir mit Poncho in einer halben Stunde Spanisch - oder mindestens ein gewisses Minimum, um in Spanien zu überleben. (Holà, oevos fritos, carne, cervesa, ...) Danach statteten Japs und Timide uns noch einen Besuch ab, um uns von ihren Erfahrungen auf ihrem Explorer Belt zu erzählen – „... und ihr mönd eui das vorstellä, 35° im Schattä! – und das im April !!!“.

Danach ging’s ans Handfeste: Wo wollen wir herumwandern? Eine gute Enscheidungshilfe waren die eindrücklichen Schilderungen von Japs und Timde. Schnell kam nur noch Nordspanien in Frage. Unsere erste Idee war es einen Teil des UNESCO-Weltkulturerbes von Spanien zu besuchen. Aber bald merkten wir, wie weit diese Orte auseinander sind - unerreichbar zu Fuss. Als nun ein Karte von Spanien vor uns lag, richtete sich je länger, je mehr unser Augenmerk auf die Pyrenäen - man könnte doch vom Golf von Biskaya nach Barcelona wandern, doch ein scheuer Blick auf die Karte liess uns Grausiges ahnen: das ist ja gleich weit wie von Zürich nach Venedig! Ne, nicht zu Fuss. Aber an einem Explorer Belt muss man ja nicht zu Fuss unterwegs sein – ein Velo tut’s doch auch. Langsam nahm unser Projekt Konturen an. Mit Fahrplan und Karte ausgerüstet ging es ans Werk. Nachdem wir aus der Grossstadt Zürich wieder in die heimische Ländlichkeit zurückgekehrt waren wurde noch bei Phon der Gasgrill eingefeuert und ein Team-Barbecue hatte seinen Platz. Doch langsam ging auch dieser Tag der Neige zu, es wurden noch Aufträge verteilt und ein nächstes Höckdatum abgemacht. Am 13. Mai soll es weitergehen.

 

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