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last update: 16.02.2021

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16.12.2002

Pak Ou Caves, Hmong Village

Am Ufer charterten wir ein langes Boot, dass uns auf dem Mekong hinauf fuhr. Wir wollten ein paar Hoehlen besuchen, die weiter oben am Mekong lagen.

Das Boot war recht schnell und der Motor kreischte auch nicht. Doch ab und zu wurden wir von Speedboats ueberholt. Die hoerte man schon von weitem und lange danach. Einen Riesenlaerm. Graesslich! Wie ein Duesenjet. 6 Passagiere mit Jacke und Helm fetzten mit einem kleinen Boot mit "Raketenantrieb" vorbei. Der Fahrer hatte meistens keinen Schutz und schielte nach dem was vor ihm lag. Der hat doch einen Gehoerschaden.

Ansosnten war es recht gemuetlich. Wir besichtigten ein paar Doerfer, die auf dem Weg lagen.

Die Pak Ou Caves sind zwei Hoehlen, die sich zu einem Wahlfahrtsort gemausert haben. Frueher noch Sitz des Wassergottes wurde er durch Buddha abgeloest. Die Hoehlen sind voll von Buddhastatuen.

Nach einem Lunch in einem wackeligen Restaurant ueberzeugten wir den Fahrer, uns noch in ein Dorf der Hmong zu fahren.

Das Dorf wird seltener besucht und war recht eindruecklich. Wir wurden von vielen Kindern begruesst, die Armbaendel verkaufen wollten. Ein "Chef" vom Dorf lud uns ein und zockte uns Geld ab. Ist schwierig, in einem Haus voller Leute nein zu sagen. Naja, war nicht viel und scheinbar fuer einen guten Zweck.

Wir schauten uns noch ein wenig im Dorf um, begleitet von einer Traube Kinder.

Was mir auffiel, war, dass praktisch keine arbeitsfaehigen Erwachsene da waren. Nur Kinder und aeltere leute.

Laos ist einer der Hauptexporteuere von Opium. Zwischen 100 und 200 Tonnen werden jaehrlich hergestellt. Und Hmong gehoeren zu einer Minderheit, die Opium produzieren. Der "Chef" verneinte zwar meine Frage wegen Opiumanbau, aber es koennte trotzdem gut sein.

Zurueck in Luang Prabang besuchten wir eine Vorfuehrung ueber lokale Traditionen. Zuerst sangen sie einige Lieder, anschliessend fuehrten sie einige Theater auf, verkleidet in grauselige Masken, wie es im Buiddhismus Tradition hat.

 

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