25.11.2002
Lunch Nga, Reise nach Saigon
Nun startete ich die letzte Etappe meiner alleinigen Reise nach Saigon.
Zuvor aber traf ich einen Servas Host, Miss Nga, die bei der Belgischen
Botschaft arbeitet. Wir traffen uns zum Lunch in ihrer Cantine.
Einheimisches Essen. War ganz ok. Wir unterhielten uns ueber dies und das.
Ich erzaehlte ihr auch, dass ich in Bangkok viele Pfadfinder aus der ganzen
Welt treffen werde, auch welche aus Vietnam. Leider wusste sie nicht, was
Pfadfinder sind. Ist noch schwierig, das jemandem zu erzaehlen.
Dann ging ich zurueck in mein Hotel, ruhte mich aus und nahm anschliessend
das Gepaeck und ging zur Vietnam Airlines. Die bieten einen guestigen
Service, um von der Stadt zum Flughafen zu kommen. Leider unterscheidet sich
der Preis fuer Einheimische und Auslaender.
Am Flughafen checkte ich ein und verbrachte die Zeit bis zum Boarding mit
nachfuehren des Tagebuches (leider musste ich am folgenden Tag einen Reset
meines Tagebuches machen, sodass ich alle Eintraege der letzten 2 Wochen
verloren habe. Ich hoffe, ich werde das nochmals nachschreiben).
Nach zwei Stunden kam ich ihn Saigon an. Welch eine Hitze. Nun kommt meine
warme Zeit. Zeit, meinen Faserpelz tief im Rucksack zu verstauen. Am
Flughafen verfolgte ich das Prozedere, wie man in die Stadt kommt, ohne
uebervorteilt zu werden. Mit dem Taxi kommt man am besten in die Stadt. Hat
jemand schon mal 50'000 fuer ein Taxi ausgegeben? Ist schon irgendwie
eigenartig, mit so grossen Zahlen zu hantieren. Das Verhaeltnis ist Dong
10'000 : CHF 1. Das Flugticket kostete mich mehr als eine Million.
In der Stadt fing meine Suche nach einer geeigneten Unterkunft an. Man hat
hier genug grosse Auswahl. Ich wollte etwas komfortables finden, damit sich
Xani, die am kommenden Tag ankommen wird, auch einleben kann. Eines war mir
zu teuer, im anderen kroch eine Kakerlake ueber den Boden. Aber beim Dritten
war ich erfolgreich. Wirklich ein tolles Zimmer zu einem (relativ)
guenstigen Preis (USD 10/Nacht).
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