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last update: 16.02.2021

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10.04.2003

Whiritoa -> Hahei, Hot Water Beach

Nach dem Fruehstueck fuhr Rachel zur Arbeit und ich machte noch einen Spaziergang am Strand. War wirklich ein schoener Ort. Viele leerstehende Ferienhaeuser. Auch hier koennte man bei Ebbe bequem Muscheln sammeln.

Der Weg fuehrte ueber die Klippen vorbei an "verzworgelten" Baeumen zu einer anderen Bucht. So haette Abel Tasman sein koennen.

Spaeter fuhr ich mit dem Auto nach Whangamata, um Rachel in ihrer Boutique zu besuchen.

Am Strand hatte es grosse Wellen und einige Surfer.

Weiter gings nach Norden Richtung Hahei, einem Ort an der Kueste. Ich kam gegen Abend dort an.

Mit einer Schaufel und noch 3 weiteren Passagieren vom Backpackers furh ich zum Hot Water Beach.

Das Thema hier ist: Bau dir dein eigenes Thermalbad. Bei Ebbe kann man hier im Sand einen eigenen Pool bauen, das von einer heissen Quelle im Sand gespiesen wird.

Die Ebbe war um 19:20 angesagt. Relativ spaet und in der Dunkelheit.

Wir waren nicht die einzigen. Es hatte noch viele andere, die auch dieses Phaenomen erproben wollten. Doch der Wasserstand war noch zu hoch.

Ich machte ein paar Probegrabungen um eventuell heisses Wasser zu finden. Kein heisses Wasser weit und breit. Wahrscheinlich sind sie dort wo momentan das Wasser ist.

Doch dann bin ich zu den vielen Leuten gestanden und siehe da, hier ist es ja richtig heiss. Fuss eingraben um ihn nur kurz darauf schmerzhaft schnell herauszuziehen. Das ist ja tierisch heiss hier. Der Sand auch.

Ich wartete eine Weile. Es war noch immer ueber eine Stunde, bis die Ebbe wirklich da ist. Theoretisch muesste man aber bereits bauen koennen, wenn nur das Wasser nicht jeglichen Versuch wieder zerstoeren wuerde.

Bei den vielen Leuten duerfte es zudem schwierig sein, ein Gebiet zu sichern, sodass ich auf die Suche nach einem weiteren Gebiet ging.

20 m entfernt fand ich dann auch wieder heissen Sand wo noch niemand war. Cool.

Ich fing mit verschiedenen Strategien an, einen Damm zu bauen, aber das Wasser war noch immer zu stark und machte alles kaputt. Zudem war es bereits dunkel geworden, aber der Mond beschien die Gegend.

Um 19 Uhr gab ich schlussendlich auf, einen Pool zu graben. Ich glaubte nicht, dass das Wasser genug zurueckgehen wuerde, dass sich ein Pool halten wuerde. Wahrscheinlich ist der Mond daran schuld, dass er das Wasser nicht genug zurueck fliessen liess. War aber eine tolle Erfahrung.

 

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