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last update: 16.02.2021

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07.09.2002

Einkaufserlebnis, Tennisspielen mit Tanja

Heute bin ich ziemlich in der Gegend herumgestreift und hab nach neuen Eindruecken Ausschau gehalten. Von Gefahren im allgemeinen sah ich nichts, obwohl Sicherheitspersonal hochkonjunktur hat und sei es nur, ein paar Parkplaetze fuer zahlende Russen oder Mitarbeiter freizuhalten.

Auf mobilen Kastenwagen wird fast alles angeboten, was man gerade braucht: Getraenke, Alkohol, Zigaretten, Zeitungen, Fruechte, Gemuese, Videos, Essen und was es noch alles gibt.

Ich entdeckte auch Markthallen, in denen viele wunderschoene Blumen, Getreide und allerhand Fleisch. Sah fuer mich aber nicht so appetitlich aus.

In der Naehe einer Metro entdeckte ich einen grossen Supermarkt. Ich war extrem beeindruckt. Eine Fuelle an Nahrungsmitteln, wie man sie bei uns auch findet, sogar noch mehr. Gestelle voll Nahrungsmitteln, Suessigkeiten. 12 Sorten offenen Kaffee, der gleich geroestet werden kann. Einen Keller voll Wein und die doppelte Menge an Wodka. Ganz konkret krass. Halbleere und von der gleichen Sorte Nahrungsmittel wie frueher, gibt es nicht mehr.

McDonalds ist auch hier praesent. Ich entdeckte auch eine russische Variante die sehr schmackhaft ist. Superfeine saftige Maiskolben.

Bei Servas gibt es auch sogenannate Dayhosts, die man einfach treffen und mit ihnen etwas unternehmen kann.

Tanja wollte heute zum ersten Mal Tennis spielen und hat mich eingeladen mitzukommen.

Wir trafen uns in einer Metrostation. Weiter ging es mit einem klapprigen Bus durch irgendwelche Strassen, vorbei ein Parks. Irgendwo hielten wir und wir mussten nach dem Weg fragen. An Wohnhausern vorbei und durch Parks. Irgendwo fanden wir dann ein Haus, dass ueberhaupt nicht nach einer Sportanlage aussieht. Geschlossen war es auch. Um 6 machte uns jemand auf. Riesige leere Raeume und nur unser Echo. Im zweiten Stock fanden wir dann eine Turnhalle und den "Tennislehrer".

Fuer Tanja und ihre Kollegin war es das erste Mal. Ein paar kurze Erklaerungen und schon machten wir zu viert einen Match mit Punkten. Mal links und mal rechts spielen. Zwischendurch ein paar Erklaerungen und praegnante deutsche Schiedsrichterworte. Schliesslich komm ich aus dem Hinggins-Land. Tja, von langsamen und erfolgreichen Schritten hielt man nichts.

Nach 2 Stunden setzten wir uns in ein Hinterzimmer, tranken Kaffee und unterhielten uns ueber alles moegliche.

 

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