14.04.2003
Whangarei, Abbey Cave
Um 6:30 weckte mich Peter, der Gastgeber. Ich wollte heute zu den Poor
Knights Islands tauchen gehen. Jean-Jaques Cousteau zaehlte diese Inseln zu
den zehn besten Tauchplaetzen der Welt.
Noch bevor wir abgeholt wurden, wurde der Tauchtag gecancelt. Zuviel Wind.
In der Nacht hatte es ab und zu heftig geregnet. Tja, wieder ab ins Bett.
Am Spaeten Vormittag sind noch 3 weitere Gaeste un dich mit unserer
Gastgeberin Noel losgezogen, einige Hoehlen in der Umgebung anzusehen.
Angezogen mit Badehose, Overall, Helm und Schlarpen fuhren wir zu den
Hoehlen.
Durch die Organ Cave, denn wir begehen (oder bebaden?) wollten, fliesst ein
kleiner Bach. Bereits beim Einstieg standen wir bis zu den Hueften im
Wasser.
Weiter gings an der Mauer entlang weiter und schon fiel jemand ins tiefe
Wasser. Mitsamt Fotoapparat. Dieses Mal nicht ich (ist mir in Griechenland
schon mal passiert ;-)).
Schon bald standen wir in einer grossen Hoehle, die von hunderten
Gluehwuermchen beleuchtet wurde. Wie der Nachthimmel. Scheinbar im Februar,
wenns ums Paaren geht, leuchten sie noch viel staerker, sodass man
eigentlich keine Lampen braeuchte.
Weiter gings ins Innere der Hoehle. Viel gekletter, durchs Wasser gewatet,
viele Gluehwuermchen, Stalaktiten, Stalagmiten und unterschiedlichste
Gesteinsschichten gesehen.
Nach 2 Stunden waren wir wieder draussen. Es war sehr interessant.
Der Rest des Tages hab ich nicht allzuviel gemacht. Am Abend erfuhr ich,
dass auch morgen kein Tauchen ist. Schade.
Irgendwie ist mein Besuch auf der Nordinsel nicht allzu erfreuchlich. Waer
vielleicht doch besser nach Hawaii geflogen.
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