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last update: 16.02.2021

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16.03.2003

Goldgraebervalley, Alexandra, Wanaka

In der letzten Nacht stellten wir hier in New Zealand von Sommer- auf Winterzeit um. Eine Stunde laenger schlafen.

Heute hiess es Abschied nehmen. Sie fuhren weiter nach Wanaka und weiter in den Norden. Dieselbe Strecke wie ich, aber wahrscheinlich schneller.

So fuhr ich von unserem Campingplatz Kawarau Falls dem Kawarau entlang in das Tal, wo ich bereits gestern darin geschwommen bin.

Auf dem Weg besuchte ich die Kawarau Bridge, eine uralte Bruecke von 1880, die heute zum Bungyjumping herhalten muss.

Es war das erste Mal, dass ich live jemand beim herunterspringen zusah. Seil kontrollieren, nach vorne tapsen, springen und ... fallen.

Der erste Sprung sah fuer mich schon gefuerchig aus. Einige mehr folgten. Sie konnten es auch so dossieren, dass einige bis zum Oberkoerper in den Fluss eintauchten. Was fuer ein Feeling das sein mochte. Cool.

Ich gewoehnte mich an die Spruenge und sie sahen gar nicht mehr so gefuerchig aus.

Der Betreiber war sozusagen der Erfinder und war das erste Mal vom Eiffelturm gesprungen.

Weiter gehts zu den Goldgraebern. Schon das Tal sah sehr nach Wilder Westen aus. Viel Steppe und einige duere Streucher. Zuvor hatte ich bereits in Arrowtown eine chin. Siedlung besucht.

Auf dem Weg gab es auch ein Mining Center, wo sie ein paar alte Sachen zeigten und man sich im Goldwaschen versuchen konnte. Scheinbar hatte man hier in den ersten 3 Jahren 30 Tonne Gold gefunden. Aber als der Run anfiing, war wohl nicht mehr soviel zu finden.

Ich besuchte lieber Bannockburn, wo man ganze Huegel abgegraben hatte. ich wanderte zwei Stunden durch das Gebiet. Riesige Furchen. Scheinbar hatten sie mehr Gold weggeschwemmt als sie auffingen.

Wenn ich schon so nah bin, musste ich noch Alexandra besuchen. Ein schoenes gemuetliches Staedtchen, die nach meiner Freundin benannt ist. Auch hier suchte und fand man Gold.

Ich fuhr den ganzen Weg, der fast den ganzen Tag beanspruchte zurueck fast nach Queenstown, um eine schoene Passstrasse nach Wanaka zu nehmen. Hier merkte ich, das die Zeitumstellung ein richtiger Mist war. Eine Stunde weniger lang unterwegs sein. Doch ich hab noch ein Bett gefunden.

 

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